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Valentinstag

Blumen, Makrofotografie

Rosige Zeiten (MakroMontag)

Februar 15, 2016

 

Wunderbar! Diesen Moment genieße ich jetzt mal in vollen Zügen. Die Mitbewohner, der “Herr Lehrer” und die Schüler, haben nach den Karnevalsferien alle drei das Haus Richtung Schule verlassen, neben mir steht eine dampfende Tasse duftender grüner Tee aus China, auf meinem Schoss liegt das Laptop. In den letzten Tagen kam das Blog, wie üblich in den Schulferien, zu kurz und das ist gut so. Immerhin ziehe ich das “echte” Leben dann doch dem virtuellen Leben im Netz vor und bringe es sehr gut fertig, den Computer einfach mal ausgeschaltet zu lassen und mich in “echt” mit meinen Lieben zu beschäftigen.

Und trotzdem, Ihr habt mir gefehlt und ich sage “Hello again” heute am MakroMontag. Wie geht es Euch? Hattet Ihr ein gemütliches Valentinswochenende? Oder habt Ihr Euch in den Faschingstrubel gestürzt?

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Karneval ist ja nicht so unser Ding und sogar die jungen Merlannes haben sich dieses Jahr nicht verkleidet. Tradition ist aber der Strauß roter Rosen an Valentinstag, darauf lässt Monsieur Merlanne nichts kommen. Als gestern Morgen Merlanne junior sich besorgt gefragt hat, ob wohl sein Vater an die Rosen denken würde, konnte ich ihn beruhigen: auf Monsieur Merlanne ist immer Verlass, das steht außer Frage. Keine halbe Stunde danach konnte ich meine Nase tief in einen großen Strauß roter Rosen stecken und mich daran erfreuen. Danke, allerliebster verlässlicher Monsieur Merlanne!

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Auch wenn ich nach der Lektüre der Zeitung nicht unbedingt der Meinung bin, dass die Zeiten momentan rosig sind, so sind sie es doch immer noch im Kleinen und Privaten für viele für uns und wir sollten dankbar dafür sein. Übrigens habe ich auch in der Zeitung gelesen, dass im Februar die Rosen, wie kann es anders sein, bis zu einem Drittel teurer sind als in anderen Monaten … das Gesetz von Angebot und Nachfrage funktioniert hier einwandfrei. 70 Prozent des Blumenumsatzes in der Valentinswoche werden mit Rosen erzielt, wen wundert’s. Monsieur Merlanne ist also nicht alleine mit seiner Ansicht, dass nur der Rose der Titel “Königin der Blumen” gebührt.

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Noch vor 150 Jahren spielte die Rose in Luxemburg, damals als “Land der Rosen” bekannt, eine sehr große Rolle. Die Gärtner Jean Soupert und Pierre Nothum avancierten im 19. Jahrhundert mit ihrer Rosenschule auf Limpersberg zu den weltweit führenden Rosenzüchtern. Binnen kürzester Zeit wollten die Schönen und Reichen aus aller Welt die Luxemburgischen Rosen ihr Eigen nennen und das kleine Land wurde zu einem Hauptexporteur neuer Rosenarten. Mit dem ersten Weltkrieg nahm dieser “Rosentraum” leider ein jähes Ende.

Einen interessanten Artikel über die “duftende” Epoche Luxemburger Geschichte gibt es hier: Luxemburg, Stadt der Rosen.

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Hier noch ein paar Tipps, wie Ihr Eure Valentinsrosen lange halten könnt, vorausgesetzt, die gekauften Blumen waren ganz frisch.

Das Wichtigste für eine lange Lebensdauer der Schnittblumen ist, dass die Blumenvase absolut sauber ist. Anderenfalls verstopfen Bakterien und Keime ihre Leitungsbahnen. Das Wasser in der Vase sollte lauwarm sein, dann können es die Rosen am besten aufnehmen. Außerdem sollten sie alle zwei Tage mit einem scharfen Messer, das man schräg nach unten zu sich zieht, angeschnitten werden. Auf diese Weise erreicht man, dass die Leitungsbahnen der Rose freiliegen, ohne dass sie zerquetscht werden. Auch das Wasser sollte man regelmäßig wechseln, um Bakterienwachstum zu vermeiden.

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So, jetzt genug mit Rosenduft, Tee trinken und Gemütlichkeit; die alltäglichen Pflichten rufen. Doch bevor ich den Computer wieder zuklappe, schaue ich mir noch an, was die anderen “Makro”-Blogger heute gepostet habe.

Eine “rosige” Woche wünscht Euch

                                                          Claudine

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Kulinarisches

Valentinstag! Liebeserklärung an das beste Konfekt der Welt

Februar 9, 2016

 

Mäi Grousspapp huet se schonns aus der Vakanz matbruecht, meng Eltern hunn se aus der Vakanz matbruecht a wann ech Souveniren aus der “Provence” mat heem bréngen, dann sinn ganz bestëmmt och Calisson’en derbäi. 

Mein Großvater hatte sie schon als Mitbringsel im Gepäck, meine Eltern bringen regelmäßig welche mit und wenn ich Souvenirs aus der geliebten “Provence” mit nach Hause nehme, ist bestimmt auch immer eine Schachtel “Calissons d’Aix” dabei. Ok, es gibt sie mittlerweile auch hier zu kaufen, aber da bin ich ganz eigen: Calissons kauft man in Frankreich.

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Oder man macht sie selbst, etwas was ich schon immer vor hatte und jetzt endlich mal in die Tat umgesetzt habe. Meine Calissons bekamen eine hübsche Herzform und sind rosa … immerhin ist am Sonntag Valentinstag.

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Die Original-“Calissons d’Aix“, eine Spezialität aus Aix-en-Provence, sind rautenförmig und erinnern an eine Mandel. Eine Entstehungsgeschichte besagt, dass der Koch des Herzogs René von Anjou 1473 sie zu dessen zweiter Hochzeit kreiert hat, um der traurig blickenden zukünftigen Herzogin eine Freude zu bereiten. Ich bin mir sicher, dass ihm das gelungen ist, denn meine Freude ist groß, sobald ich in die zuckersüße Leckerei beiße und das zarte Knacken der Oblate und der Glasur verspüre.

Die erste Calissons-Fabrik eröffnete übrigens im 19. Jahrhundert und seither findet man das unverwechselbare Konfekt in jeder Konditorei der Provence.

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Im Originalrezept werden kandierte Melonen- und Orangenstückchen mit zu Puder gemahlenen Mandeln verarbeitet. Ich habe jedoch kandierte Kirschen zu den Orangen gegeben, da ich erstens nirgends kandierte Melonenstückchen finden konnte und zweitens die Kirschen der Fruchtpaste eine so schöne rosa Farbe geben.

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Das sind also die Zutaten für meine Valentins-Calissons:

180 g kandierte Kirschen
100 g kandierte Orangenstückchen
140 g gemahlene Mandeln
140 g Puderzucker für die Calissons
75 g Puderzucker für die Glasur
2 1/2 Esslöffel Orangenwasser (fleur d’oranger – nicht auf dem Bild)
1 Eiweiß für die Glasur
eventuell rote Lebensmittelfarbe (die ich schlussendlich aber nicht benutzt habe).

  1. Zuerst müsst Ihr die kandierten Früchte in kleine Stückchen schneiden.
  2. Dann die kandierten Früchte, die gemahlenen Mandeln, 140 g Puderzucker und das Orangenwasser zusammenmixen bis ein gleichmäßiger, recht fester Teig entsteht. Meine Paste wurde ziemlich klebrig, was nachher das Weiterverarbeiten erschwert hat. Nachträglich habe ich gelesen, man sollte die kandierten Früchte einfrieren und nur, wenn sie richtig gefroren sind, mixen. Das werde ich auf jeden Fall das nächste Mal ausprobieren.
  3. Nun auf einen flachen Blech entweder eine Oblatenplatte legen und darüber den Teig gießen (und ganz flach streichen) oder aber den Teig auf runde Oblaten verteilen und flach streichen. Das Ganze mindestens 2 Stunden, besser sogar über Nacht trocknen lassen.
  4. Wenn die Paste “trocken” ist, die Calissons mit der Ausstechform zu Herzen formen. Das verlangt schon etwas Geduld. Ich habe die Oblaten und den “überstehenden” Teig mit einer Küchenschere rund um die Herzform weggeschnitten.
  5. Dann schlagt Ihr das Eiweiß zu Schnee und gebt 75 g Puderzucker hinzu, damit sich eine schöne weiße Glasur bildet. Die Calissons mit der Glasur bepinseln und für 5-8 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 130° C trocknen lassen.

Das “beste Konfekt der Welt” in eine gut verschlossene Schachtel legen, an den oder die Liebsten verschenken oder selber genießen (Haltbarkeit etwa 2 Wochen).

Mmmmh, c’est délicieux!

Gudden Appetit!

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