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Kulinarisches

Mmmmmm…ousse au chocolat !

Juli 7, 2014

Tadaaa ! ! Haut, um Dag vum Schokla (et gëtt wierklech fir alles en Dag) lëften ech endlech d’Geheimnis vu menger Mousse au Chocolat. Säit iwwer 2 Jorzéngten ginn ech gefrot, wann ech alueden oder ageluede ginn, “Méchs De eis Deng Mousse au Chocolat, wann ech gelift !!!” Mee, keng Angscht, och wann d’Rezept elo kee Geheimnis méi ass, ech maachen se awer ëmmer nach gären 🙂 .

Heute morgen sagten sie im Radio, es sei der Tag der Schokolade. Da kommt dieser Beitrag gerade recht, denn: ich lüfte das Geheimnis meiner Mousse au Chocolat. Seit über zwei Jahrzehnten werde ich immer wieder gefragt, wenn ich einlade oder eingeladen bin: “Machst Du uns Deine Mousse au Chocolat, biiiiitte !” Na ja, ich gebe es ja zu, sie ist wirklich richtig schokoladig und wahnsinnig gut und richtig ungesund und …

Das sehr einfache Rezept ist aus einem Kochbuch über französische Küche, das ich zum Einzug in meine erste eigene Wohnung geschenkt bekam. Als persönliche Note füge ich immer gehackte Schokoladenstückchen am Ende des Rezeptes bei.

Und hier nun das Rezept für 4 Portionen:

200 g schwarze Kochschokolade (Blockschokolade)
6 Eiweiße
2 Teelöffel Puderzucker
1 weitere “Rippe” Blockschokolade

Die 200 g Schokolade im Wasserbad (“bain-marie“auf französisch: das Bad der Marie) schmelzen lassen. Währenddessen die 6 Eiweiße steif schlagen, dabei 2 Teelöffel Zucker zum Eischnee geben. Die dickflüssige Schokoladenmasse vorsichtig unter den Eischnee ziehen. Dann noch 1 Rippe Blockschokolade grob hacken und vorsichtig unter die Schokoladenmousse mischen. Das gibt den gewissen “Biss”.

Und das war’s dann auch schon!

Gudden Appetit!

Dieses Rezept findet Ihr heute auch beim “My Monday Mhhhhhh” von “Glücksmomente“.

 

DIY

Paisley-Tasche

Juni 3, 2014

Das Paisleymuster ist eines meiner Lieblingsmuster. Leider sieht man das Muster in letzter Zeit nicht mehr so oft, es ist im Moment nicht “Trend”. Obwohl, bei Edelmarken wie D&G, Etro oder Burberry kommt es fast jede Saison zu Ehren, im letzten Winter z.B. auf Männernhemden und Accessoires.

Das tropfenähnliche Muster hat seinen Namen von der schottischen Stadt Paisley, im 19. Jhrd.  ein Zentrum der Textilindustrie. Ursprünglich ist es ein persisches Teppichmuster (Boteh-Muster) und die englischen Kolonialherren haben es seinerzeit aus Indien nach England gebracht.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Tote Bags mag, diese ganz einfachen Tragetaschen. Sie sind eine fantastische Basis für allerlei Experimente: Färben, Besticken, Bedrucken …. und soooo einfach zu nähen. Außerdem kann man sie herrlich verschenken. Am liebsten mag ich sie jedoch mit Innenfutter, das ist wesentlich stabiler und sieht viel besser aus.

Diese Tasche habe ich aus altem, kräftigen Leinen genäht (eine ganz liebe Freundin hat mir kürzlich ein paar Meter von dem Leinen geschenkt. MERCI Marion!) und mit einem blauen, festen Stoff gefüttert, den ich noch von meinem Großvater habe, der Schneider war. Das Paisleymuster haben ich mit der Schablonentechnik aufgemalt.

Die Anleitung für diese Tasche findet Ihr HIER (⟹ klick).

Das Paisley Tote Bag wandert heute ebenfalls zu Creadienstag, Meertje und TT. Verlinkt auch mit den Juni-Taschen von Schiller’s Platzli (“12 Monate – 12 Taschen”) und der Aktion Nix-Plasik von 1,2,3-Nadelei.

Viel Spaß beim Nacharbeiten!

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