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Blumen, DIY, Ostern

Welcome back ! Frühlings”Anfang” bei merlanne

April 3, 2019

 

Mat den Fréijoersgefiller kommen och nees d’Loscht an d’Energie fir ze bloggen an op dëser Säit Flottes fir ze bitzen, ze bastelen an ze kachen ze weisen. Et gëtt vill ze kucken. Wëllkomm zeréck “merlanne”!

“merlanne” ist wieder online! Lange war die Pause, die Luft war raus und das echte Leben lies wenig Zeit und Muse für “merlanne”.

“Warum also nicht diesen schönen Frühling, der uns schon so manche sonnige Tage beschert hat, für einen Neuanfang nutzen und meinem “Baby” neuen Atem einhauchen?”, habe ich mir Anfang der Woche gedacht und so bin ich wieder da! Hello, welcome back!

Gelb ist die Farbe des Monats, die vielen gelben Narzissen und bald auch Tulpen in unserem Garten machen Laune und waren Inspirationquelle für so manche Näh- und Bastelprojekte der letzten Tage.

Die Idee für die süßen “Hasensäckchen” habe ich im Netz gefunden, es gibt Hunderte von Variationen, eine schöner als die andere. Ich war sofort schock-verliebt und musste unbedingt ein paar nähen, ganz “merlanne”-like aus Stoffresten eines Bettlakens aus den 70zigern und einer alten Gardine. Alle anderen “Zutaten” waren ebenfalls noch im meiner “Bitzstuff” vorhanden und so ging das Nähen recht schnell von Hand.

Auch das Material für die putzigen Osterkarten war noch vorrätig, so dass der baldigen Osterbescherung nichts mehr im Wege steht.

Na, seid Ihr inspiriert? Dann wünsche ich viel Spaß beim Nachmachen!

Lasst es Euch gutgehen!

                                                                    Claudine

P.S. Viele weitere bunten Osterideen gibt es hier: “Alles Ostern!”

Blumen, Makrofotografie

Rosé (Makromontag)

Februar 12, 2018

D’Welt duerch de rosaroude Brëll kucken, dat ass eigentlech net sou meng Saach. Haut maache mer awer mol eng Ausnam, ëmmerhin gëtt des Woch Valentinsdag gefeiert, an do ass “rosé” d’Faarf vum Dag.

(Post enthält unbeauftragte und unvergütete Werbung)

Die Welt durch die rosarote Brille sehen, das ich eigentlich nicht so mein Ding. Doch machen wir heute mal eine Ausnahme, immerhin feiern wir ja am Mittwoch Valentinstag und an so einem Tag ist die Farbe “rosé” sicher nicht fehl am Platze.

Diese hübschen kleinen Rosen wollte ich eigentlich letzte Wochen wegschmeißen, da sie welk geworden waren und ich die Vase mit frischen Blumen füllen wollte. Doch, wie so oft, konnte ich mich dem Reiz der welken Schönheiten nicht entziehen.

Wer hat nicht schon mal geschenkte Rosen kopfüber aufgehängt, um sie für die Ewigkeit aufzubewahren, als Erinnerung an einen lieben Menschen, an ein schönes Fest oder einen bedeutungsvollen Tag? Rosen welken einfach wunderschön. Die Blütenblätter kräuseln sich zart und rascheln bei jeder Berührung. Nun, wenn ich ehrlich bin, wanderten meine “Souvenirs” dann doch irgendwann einmal in den Mülleimer, zudem sie mit der Zeit verblassten und Staub ansammelten, wie so manche Erinnerung eben auch.

Mmmm, wenn ich mir dieses Bild so anschaue, dann bekomme ich Hunger auf ein paar “rosé”-farbene Macarons. Schade, dass gerade keine im Haus sind.

Übrigens habe ich gelesen, dass eine rosa Blume auf das menschliche Auge zart und unaufdringlich wirken soll. Durch das Verschenken einer “rosé”-farbenen Rose drückt man demnach zärtliche Liebe und damit verbundene Zurückhaltung aus. Ach, ist das romantisch!

An Valentinstag übermorgen werden wieder Millionen Rosen über den Tresen der Blumenhändler gehen. Nicht vergessen, Ausschau nach “fairtrade”-Rosen zu halten (#sayitwithfairtrade)!

Ich weiß nicht, welchen Namen mein Rose hier trägt, aber wusstet Ihr, dass es auch Frauenrechtlerinnen gewidmete Rosenzüchtungen gibt? So gibt es z.B. eine rote duftende Strauchrose benannt nach der kanadischen Frauenrechtlerin Adelaide Hoodless. Eine andere Strauchrose wurde 2014 zum 100. Bestehen des Luxemburger Roten Kreuzes der Mitbegründerin Aline Mayrisch gewidmet. Und natürlich darf eine Rose mit dem Namen “Olympe de Gouges” nicht fehlen, benannt nach dem Pseudonym von Marie Gouze, die 1791 die “Déclaration des Droits de la Femme et de la Citoyenne” verfasste und, wie konnte es anders sein zu der Zeit, 1793 durch die Guillotine hingerichtet wurde.

Und das war’s dann auch schon zum heutigen “MakroMontag”. Lasst es Euch gutgehen!

Claudine

Weitere Rosen”posts” gibt es hier:

Rosige Zeiten

La vie en rose

Im Namen der Rose

Rosen im Winter