Da wird es hell in unserem Leben, wo man für das Kleinste danken lernt.
(Friedrich von Bodelschwingh)
Dieses Zitat, das ich im “Netz” gefunden habe, passt hervorragend zum Thema, das Ms. Figino für den heutigen MakroMontag ausgesucht hat: Hell/Helligkeit. Morgen beginnt astronomisch gesehen, der Sommer mit der Sommersonnenwende, dem Zeitpunkt, zu dem die Sonne senkrecht über dem Wendekreis steht und die Tage am längsten sind. Als ich heute morgen die Fensterläden hochgezogen habe, stellte ich fest, dass das Wetter mitspielt. Draußen ist es hell, die Sonne lässt sich blicken, wunderbar.
Und somit zeige ich euch heute die helle Variante einer meiner Gartenfavoriten, der “Jungfer im Grünen“, die gerade in voller Blüte steht. Letztes Jahr bekam ich von einer lieben Kusine Samen der weißen Variante dieser zauberhaften Blume geschenkt. Bisher wucherten in unserem Garten immer nur blaue beziehungsweise violette Nigellas , die weiße Sorte tut sich da etwas schwerer. Leider hat der Wind gestern die Blüten ziemlich zerzaust, so dass bei den meisten “Jungfern” nur ein Kranz Blütenblätter erhalten blieb.
Eine einzige Blüte wurde vom Wind verschont, aber da Nigellas von Juni bis August blühen, bin ich guter Hoffnung, dass noch weitere weiße Blüten unseren Garten aufhellen werden.
Sind sie nicht zauberhaft, die zarten Blüten mit den zahlreichen gekrümmten Staubblättern und dem Kranz haarfeiner Hochblätter?
Es bleibt mir nur noch, Euch allen eine lichtdurchflutete Woche zu wünschen. Vergesst nicht, den Blick auch auf die kleinen Dinge zu richten und zu staunen.
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