Elo ass de Moment fir endlech nees am Gaart lasszeleeën. Bei deem schéine Wieder zitt et mech eraus an traditionell ginn virum Haus mol fir d’éischt d’Hortensen an d’Rouse geschnidden.
Also wenn nicht jetzt, wann dann? Die Sonne scheint über Berg und Tal, die Vögel singen schon früh morgens ihr Liedchen … da würde ich mal sagen: jetzt läuten wir die Gartensaison ein. Traditionell habe ich heute morgen damit angefangen, die Hortensien und die Rosen vor dem Haus zurückzuschneiden.
Einen ganzen Weidenkorb habe ich mit Hortensienblüten gefüllt. Direkt über dem neuen Trieb werden die verblühten Köpfchen abgeschnitten. Das über den Winter abgestorbene Holz wird herausgeschnitten und jetzt kann es mit der neuen Blüte losgehen. Den abgebrochenen Magnolienast nehme ich mit ins Haus … so ein Ast kann sehr dekorativ sein.
Dekorativ sind aber auch die verblühten Hortensienköpfe. Ich mag die Ästhetik welker Blätter ungemein und oft werden sie zum Fotomotiv.
Das feine, zerbrechliche Blattgerippe erinnert mich an Korallen.
Die verschiedenen Nuancen von braun und beige leuchten wunderschön im Sonnenlicht.
Diese ziemlich kitschigen Gartenhandschuhe musste ich mir einfach letzten Sommer in England kaufen. Damit kommt man sich fast vor wie eine englische Lady (Smile !).
So, nun schicke ich diese Bilder noch zu Steffi’s MakroMontag und wünsche Euch allen eine wundervolle sonnige Woche.