Wien erënnert sech net drun, wéi vill Spaß et als Kand gemaat huet, op den Péckvillercher ze päifen. An ier se nees no Ouschteren an den Tirangen verschwannen, hunn ech gemengt, hinnen an dësem Bäitrag emol eng Éiereplaatz ze ginn. Fotograféiert sinn se zesummen mat den wonnerbaren Zeechnungen vum Johan de Crem, Ornitholog an Déierenzeechner.
(Dieser Artikel beinhaltet unbeauftragte und unbezahlte Werbung. Nur weil es mir gefällt.)
Das hier sind “Péckvillercher”, aus Ton gebrannte Pfeifen in Form eines Vogels (fotografiert vor den wunderbaren Zeichnungen des Ornitologen und Tierzeichners Johan de Crem). Diese liebenswerten Kunsthandwerke werden Ostermontag in Luxemburg traditionell auf der “Emaischen“, einem Markt in der Hauptstadt und in Nospelt verkauft. Immer mehr Luxemburger Künstler machen sich eine Ehre daraus, ihre Péckvillercher zu entwerfen und so sind diese speziellen Vögel mittlerweile zu gesuchten Sammlerobjekten geworden.

Habt Ihr Ostermontag schon etwas vor? Wenn nicht, dann kommt doch nach Luxemburg auf die “Emaischen” in die Hauptstadt oder nach Nospelt. Für Kinder ist es ein Heidenspaß. Tip: Früh da sein ! Und wer weiß, vielleicht begegnet Ihr ja Mitgliedern der Großherzoglichen Familie beim ihrem alljährlichen “Emaischen”-Besuch ;-).

Lasst es Euch gutgehen!
Claudine
