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Blues’n Jazz Rallye (Summer in the City # 5)

Juli 25, 2014

Wéi de Méinden versprach, weisen ech Iech haut d’Fotoen vum leschten Blues’n Jazz Rallye vum leschte Samschden. Et wor immens an ech freeë mech schonns op d’nächst Joer.

Letzten Montag habe ich Euch ja erzählt, dass Monsieur Merlanne und ich ein paar “sturmfreie” Tage hatten und unter anderem am Samstag die Blues’n Jazz Rallye in der Stadt besuchten. Zum 20. Mal jährt sich dieses famose (kostenlose) Blues und Jazz Festival, das alljährlich am Fuße der Festungsmauern stattfindet. Auf elf Bühnen und in zwölf Restaurants und Cafés in den Stadtvierteln Grund und Clausen spielten 50 Bands, was das Zeug hielt. Schon ab 18 Uhr pilgerten die Musikfans “downtown”, das herrliche Sommerwetter lud regelrecht dazu ein, einen tollen Abend zu verbringen.

Das Angebot war so groß, dass wir uns entschieden, einfach drauflos zu schlendern und uns überraschen zu lassen. Mit einem kühlen Bierchen in der einen und dem praktischen Programmheftchen in der anderen Hand, ließen wir uns von den rockigen Klängen der Luxemburger “Daniela Kruger Band” einstimmen.

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Schon so richtig eingestimmt, ging es weiter über die Alzettebrücke zum “Jazz Bubbles Stage” (jede  Bühne hatte ihren Namen), wo wir uns, bei einem leckeren “homemade” Hamburger, die “Schräglage Jazzband” anhörten, eine der weltbesten Brass-Bands. Dixieland pur und eine kleine Frau mit einer großen Stimme.

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Wieder bergauf wanderten wir zu dem “Blues Mobile Stage”, wo gerade die Musiker von Laurence Jones aus Großbritannien den Soundcheck machten. Die Wartezeit habe ich genutzt um die herrliche Kulisse zu fotografieren.

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Das Warten hatte sich gelohnt, denn nicht zu Unrecht wird der noch recht junge Brite Laurence Jones als neuer Star in der Bluesszene gehandelt. So jung und spielt Gitarre und singt wie ein alter Bluesman. Einfach cool, der Kleine 😉 . Eines meiner persönlichen Highlights des Abends.

Und dann die Kulisse, ehrlich, für ein Blues-Konzert doch nicht schlecht, oder?

So langsam wurde es dunkel und wir spazierten weiter nach Clausen, der Partymeile Luxemburgs.

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Dort hatten gerade auf dem “Blues for travelers Stage” Jerry Portnoy & Umberto Porcaro & Shuffle Kings aus den USA (ziemlich komplizierte Bandname) angefangen. Wer jetzt noch ruhig stehen konnte, dem war nicht mehr zu helfen. Madame und Monsieur Merlanne waren auf jeden Fall in ihrem Element.

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Gerade um die Ecke, im “Dixieland Corner” zeigte die italienische Band Morblus, was sie so drauf hatte.

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Und, nachdem unsere Füße schon schmerzten, haben wir uns aber noch einen der Top-Events des Abends angehört:  Brian Augers’s Oblivion Express feat. Alex Ligertwood. Ich sage nur Hammond Orgel gepaart mit einer der legendären Stimmen von Santana. Mit den Felsen der Stadt im Hintergrund war es der reinste Ohren- und Augenschmaus.

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So zwischen elf und Mitternacht begannen die Konzerte in den vielen Cafés und Restaurants. Wir gingen nach hause, zufrieden und müde.

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Verlinkt mit dem interessanten Event:

Linkparty_Lieblingsstadt

 

 

 

 

 

Luxemburg, Natur, Reisen

Konscht am Gronn

Mai 10, 2014

Et ass nees esou wäit, ab Mee gëtt et all éischte Sonnden am Mount “Konscht am Gronn”. Mir woren de leschte Sonnden laanscht kucken. Et lount sech wierklech, schonns eleng de Wee bis dohin mam Vëlo mécht Spaass.

Ab Mai bis Oktober gibt es wieder “Konscht am Gronn“, jeden 1. Sonntag des Monats, im alten Luxemburger Stadtteil “Grund”. Wir haben uns letzten Sonntag per Fahrrad auf den Weg zum Grund gemacht und waren begeistert von den ausgestellten Kunstwerken in dieser kleinen aber feinen OpenAirGallery. Aber seht doch selbst, hier ein paar Eindrücke:

Die Freiluftausstellung bietet auch die perfekte Gelegenheit, den pittoresken Stadteil “Grund” zu entdecken, mit seinen Gassen und schönen Spazierwegen. Die Fahrradtour von unserem Wohnort führte uns durch das wunderschöne Petrusstal, entlang der Festungsmauern, an Schrebergärten vorbei, autofrei und grün. Monsieur Merlanne meinte, frei nach Goethe, “Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne doch so nah?”.

Bewundert und auch käuflich erworben können Kunstwerke einheimischer Künstler, aber auch  vieler Künstler aus den Nachbarländern, die seit vielen Jahren den Weg hierher finden. Die verschiedensten Kunstrichtungen sind vertreten, Malerei, Fotografie, Keramik, Skulpturen, Mixed media und Zeichnungen. Wir kommen wieder! Und Ihr?