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Großmutters Rezepte

Kulinarisches, Luxemburg

Kniddelen wéi bei der Groussmamm (Mehlknödel nach Großmutter Art)

März 11, 2015

Ech weess net, wat fir ee Gericht vu menger Groussmamm ech am léifsten hat, wéi ech kleng wor, d’Bouneschlupp oder d’Kniddelen. Ech mengen, d’Kniddelen gewannen d’Rennen, well wann si eis Kanner gefrot huet “Wat soll ech kachen, wann der kommt?”, da koum et wéi aus engem Mond: “Kniddelen, Boma, maach Kniddelen!”

Ich weiß nicht mehr genau, welches Großmutterrezept ich lieber mochte, als ich klein war: die “Bouneschlupp” oder die “Kniddelen”. Ich glaube, es waren die “Kniddelen” und kann mich noch genau daran erinnern, dass, wenn die Oma gefragt hat “Was soll ich Euch kochen, wenn ihr kommt?”, wir drei Mädels uns sofort einig waren: “Kniddelen, Boma, mach’ uns Kniddelen“.

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Die Mehlknödel genannt “Kniddelen” sind ein echtes Luxemburger Nationalgericht und ich glaube, es gibt noch viele, die sich an dieses Rezept erinnern können oder es immer noch kochen. Meine jüngste Schwester macht sie immer noch gerne und sie hat mir ihr Rezept verraten. Serviert mit “Gréiwen” (kross gebratenen Speckwürfeln) sind diese gehaltvollen Mehlknödel ein wahres Wohlfühlmenu und gelten als volle Mahlzeit.

Sogar unsere nationale Sterneköchin Lea Linster hat mal in einer deutschen Zeitschrift ihre Liebe zu den “Kniddelen kundgetan. Ich würde sagen, das ist ja mal ein Ritterschlag!

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Zutaten:

500 g Mehl
5 Eier
200 ml Milch
Salz
etwa 200 g Magerspeck

1.  Gebt das Mehl in eine große Schüssel und macht in die Mitte eine Vertiefung. Darin gebt Ihr dann die ganzen Eier, die Milch und Salz (kräftig salzen, sonst werden die Mehlknödel fad).  Die Zutaten kräftig mischen, bis sich ein Teig bildet, der nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist. Sagen wir mal, der Teig ist gut, wenn er sich vom Schüsselrand löst.

Tipp meiner Schwester: gebt etwas Sprudelwasser in den Teig, dann werden die Knödel lockerer.

2. Nun Wasser mit etwas Salz in einem großen Topf erhitzen, bis es kocht. Dann könnt Ihr mit einem Teelöffel Nocken aus dem Teig stechen und ins Wasser geben. Ich habe es wie meine Großmutter gemacht und die Nocken von einem Holzbrett mit einem Messer  ins siedende Wasser “gehobelt”. Die “Kniddelen” sind gut, wenn sie an der Oberfläche schwimmen (dann noch ein Minütchen im Wasser kochen lassen) und Ihr sie mit dem Schaumlöffel herausnehmen könnt. Am besten ist es, wenn Ihr sie in eine vorgewärmte Schüssel gebt.

3. Den Magerspeck in Würfel schneiden und in Butter oder Rapsöl kross anbraten. Den Speck über die Knödel geben.

Geheimtipp meiner Großmutter: unsere “Boma” hat gerne noch einen Minischuß “Kaffissibbelchen” über die Knödel gegeben. Das ist nichts anderes als etwas aufgebrühten Kaffee und, Ihr werdet’s nicht glauben, das schmeckt richtig gut.

Ich habe noch das Bild vor mir: Wir saßen mit Magenknurren am Küchentisch und warteten ungeduldig auf die erste Portion heiße Mehlknödel, die, sobald fertig, auf unseren Tellern gelandet ist.

Gudden Appetit!

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Kulinarisches

Ein heißes Süppchen für die kalte Jahreszeit

Februar 1, 2015

Ech hunn et erëmfonnt … d’handgeschriwwe Kachbuch vun eiser Groussmamm … ganz déif an enger Këscht, déi ech schonns Joeren net méi opgemaach hunn! Zënter Joeren sichen ech no dësem Familljekachbuch an ech hat schonns geduecht, et wär fir ëmmer verschwonnen. Dofir gëtt et haut, in memoriam vun eiser léiwer Boma Maus, e “velouté de tomates”. 

Seit Jahren suche ich nach dem handgeschriebenen Kochbuch meiner Großmutter “Boma Maus” (Oma heißt auf Luxemburgisch “Boma”). Ich dachte, es sei verschollen, bis ich es vor ein paar Tagen tief in einer Kiste gefunden habe, die ich schon ganz vergessen hatte. So steht einer Fortsetzung des “Großmutterblogs” nichts mehr im Wege. Demnächst werdet Ihr hier immer wieder Rezepte aus diesem Buch finden, originalgetreu nachgekocht. Mal sehen, ob’s dann auch so schmeckt wie bei “Boma Maus“.

Da bei diesen Temperaturen ein Süppchen genau das Richtige ist, gibt es heute eine Tomatensuppe. “Velouté de tomates” steht im Rezeptbüchlein. “Velouté” heißt samtig und so schmeckt sie auch, Großmutters Tomatencremesuppe. Und hier nun das Rezept:

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Zutaten:
2 Esslöffel Butter (ca. 40 g)
2-3 Karotten
2-3 Kartoffeln
ungefähr 600 g reife Tomaten (oder ersatzweise im Winter: geschälte Tomaten aus der Dose/Glas)
Salz, Pfeffer
etwa 100 ml Sahne (oder Kondensmilch, wie sie meine Großmutter immer gerne benötigt hat)

 

 

Die Butter in einem großen Topf zerlassen. Die in Scheiben geschnittenen Karotten und Kartoffeln hinzugeben, anbraten und ein paar Minuten unter Rühren köcheln lassen. Kräftig salzen und pfeffern. Die Tomaten hinzugeben, umrühren, 1 1/2 Liter Wasser hinzufügen und das Ganze 1/2 Stunde kochen lassen. Gelegentlich umrühren. Nun die Suppe pürieren und noch einmal aufkochen lassen. Die Sahne hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig.

Mein Tipp:  vor dem Kochen einen Esslöffel Gemüsebrühe hinzufügen, sowie zum Schluss etwas Petersilie oder Basilikum. Übrigens, in diesen Tellern hat schon meine Oma ihre Sonntags-Suppen gerne serviert.

Gudden Appetit!

Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Schwarz wie Ebenholz … Schneewittchen und den sieben Zwergen hätte die Suppe sicher auch geschmeckt.

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