Puh, das war ja mal eine Woche! Die letzten Tage war so viel los, da blieb nicht mal ein klitzekleines Päuschen zum Internetsurfen, geschweige denn zum Bloggen frei. Und ich muss auch zugeben, wenn so viel anliegt, dann entscheide ich, ganz weise ;-), den Rechner ausgeschaltet zu lassen … ihr kennt das ja: die Gefahr sitzen zu bleiben, ist der Computer mal an, ist nicht zu unterschätzen.
Nun denn, Ihr habt mir trotzdem gefehlt und so gibt es heute, zum “Friday Flowerday“, ein paar Blümchen und viele Hagebutten. Ich finde die “Spackelter” (so werden die Hagebutten in Luxemburg genannt) wahnsinnig dekorativ, sei es noch am Strauch in der Natur oder im Hause als Dekoration. Da rund um das Haus sehr viele Hundsrosen wachsen, gibt es im Herbst genug Nachschub und so findet man zur Zeit bei uns überall die kleinen Rosenäpfel, sei es in einer Vase, in Herzform aufgefädelt oder einfach nur in einer Schale.
Für den Monat Oktober haben Igor und Judith von den “Urban Jungle Bloggers” aufgerufen, unsere grünen Pflanzen mal mit farbenfrohen Blumen zu kombinieren. Und wie kann es anders sein, ich musste mal wieder die Farben rot und grün zusammenbringen. Die Vase teilen sich rote Gerbera (eine meiner Lieblingsvasenblumen, da so vielseitig und in den schönsten Farben zu haben) mit Dillblüten und Hagebutten aus dem Garten. Ich finde, sie leisten dem Mauerpfeffer gute Gesellschaft.
Die Illustration ist übrigens von der talentierten lettischen Künstlerin Liga Klavina, deren märchenhafte Bilder ich sehr mag.
Wie schon erzählt, war in den letzten Tagen ziemlich viel los. Doch neben den Alltagspflichten und -aufgaben gab es auch richtig gute Momente, sei es ein toller Theaterabend mit zwei wunderbaren Freundinnen, ein einfach geniales Konzert in der Philharmonie (auch eine “Kombination” die klappt: Manu Katché und Didier Lockwood) und ein kleiner Merlanne junior, der sein Kinderzimmer nicht mehr cool findet und umräumt. Und so wurden Stofftiere und Kinderzeichnungen durch Papas AC/DC Platten und Minecraft-Gadgets ersetzt. Ich muss immer wieder grinsen, wenn ich in seinem Zimmer stehe.
Was sonst noch so gewerkelt wurde, das erzähle ich dann ein andermal. Lasst es Euch gutgehen!
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