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Apfelkuchenliebe

Herbst, Kulinarisches

So was von fluffig, dieser Apfelkuchen!

Oktober 27, 2020

Dieses Jahr trägt unser alter Apfelbaum ganz unten im Garten gefühlte fünf Tonnen Äpfel. Sie sind groß, saftig und haben rote Bäckchen. Fragt mich nicht, welche Sorte es ist, denn ich weiß es nicht. Der Baum hat mindestens 70 Jahre und ich kenne ihn seit ich klein bin.

Nun denn, viele Äpfel heißt viele Kuchen. Die LeserInnen von “merlanne” kennen ja meine Lieblingskuchen “Apfelkuchen sehr fein” und “Apfel-Kokos-Kuchen” (beide Rezepte findet Ihr unter der Rubrik “Backen”). Und auch wenn beide Kuchen wirklich traumhaft gut sind, so muss doch manchmal was Neues her.

Und so habe ich heute morgen diese appetitliche Kalorienbombe gebacken.

“Oh Mann, ist der fluffig”, war die Bemerkung von Mademoiselle Merlanne heute Mittag, und damit hat sie recht. Der Duden hat mir verraten, dass fluffig vom Englischen “fluffy” kommt, was leicht, locker oder luftig bedeutet. Ich kann bestätigen, locker und luftig ist der Kuchen allemal, ob man aber ein Dessert als “leicht” bezeichnen kann, das wage ich mal zu bezweifeln.

Wie fast immer ist auch dieser Kuchen einfach zu backen.

Zuerst verrührt Ihr 4 Bio-Eier mit 200 g Zucker. Fügt 300 g Mehl, den Saft und die geriebene Schale 1 Bio-Zitrone, sowie 1 Päckchen Backpulver und 30 ml Öl (ich habe Rapsöl genommen) hinzu und mischt alles zu einem lockeren Teig. Dann raspelt Ihr 2 geschälte Äpfel, hebt diese Raspeln unter den Teig und schüttet das Ganze in eine gefettete Kuchenform. Schält weitere 3-4 Äpfel und schneidet sie in feine Scheiben. Die Scheiben hübsch in Kreisen dachziegelartig auf den Teig legen und hinein in den auf 180°C vorgeheizten Backofen damit. Nach etwa 30-40 Minuten ist der Kuchen fertig. Abkühlen lassen, Zucker drüber streuen und schmecken lassen. “Oh Mann, ist der fluffig!”

Gudden Appetit!

Lasst es Euch gutgehen!

Claudine

Kulinarisches

Äppelkuch – Apple Pie – Love it!

Februar 26, 2015

 

De leschten Abrëll hat ech op dëser Säit den “Apfelkuchen sehr fein” vu menger Groussmamm virgestallt. De Kuch vun haut gesäit selwecht aus, schmaacht awer anescht, well ech en Deel vum Miel duerch Kokosflacken ersat hunn. Dat gëtt dem Kuch de besonnesche Goût a mécht en e bëssi méi locker.

Letzten April hatte ich Euch an dieser Stelle den “Apfelkuchen sehr fein” meiner Großmutter vorgestellt und der wurde ein richtiger Blog-Hit. Dieser Kuchen sieht eigentlich genau so aus, schmeckt aber anders, da ich bei diesem Rezept u.a. einen Teil des Mehles durch Kokosraspeln ersetze. Ich backe den Kokosapfelkuchen schon seit Jahren, ein richtiger Dauerbrenner also.

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Als Merlanne junior heute von der Schule kam und den Kuchen sah, meinte er “Wow, hast Du den heute morgen frisch gebacken? Darf ich ihn als Dessert essen oder muss er noch fotografiert werden?” Wie Ihr seht, auch diese “bloggende Mutter” bleibt von dem typischen Blog-“running gag” nicht verschont.

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Und hier nun das Rezept:

Zutaten:

260 Mehl
1 Päckchen Backpulver
120 g Kokosraspeln
etwas Zimt
230 g Butter
150 g braunen Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
und ungefähr4-5 Äpfel

1. In einer Backschüssel das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Die Kokosraspeln und den Zimt hinzutun und mischen.

2. Auf dem Herd die Butter schmelzen lassen und mit dem Zucker und den sechs ganzen Eiern cremig rühren.

3. Diese Mischung zum Mehl in die Backschüssel geben und unterheben.

4. Nun müsst ihr die Springform einfetten und schüttet dann die Hälfte des Teiges in die Form.

5. Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen und, wie auf dem Bild, auf den Teig legen. Zum Schluss den restlichen Teig auf die Äpfel verteilen.

6. In den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen schieben und 30 Minuten backen. Dieser Duft, der sich durch das Haus schlängelt, ist einfach wunderbar!

Gudden Appetit!

Kennt Ihr das Bloggerprojekt “Let’s cook together” bei “What Ina loves”? Der Februar stand ganz unter dem Motto der “Apfelkuchenliebe” und da darf mein geliebter Kokosapfelkuchen natürlich nicht fehlen.

✻✻✻✻

Und noch was in eigener Sache: Beim Blog-Umzug hat es mit den “Followern” nicht so richtig geklappt. Ich arbeite daran, aber mir ist die letzten Tage aufgefallen, dass viele alte Follower “merlanne” neu abonnieren wollten (Merci !). Diese “Follows” wurden aber auf das “Konto” des alten Blogs “www.merlanne.wordpress.com” gebucht. Anscheinend geschieht das bei “wordpress”-Bloggern, die auf das “Follow-Button” in der schwarzen Leiste oben drücken. Ob es richtig funktioniert, wenn Ihr auf den Button in der Seitenleiste drückt, kann ich jetzt nicht sagen, aber ein Versuch ist es wert. Es würde mich auch interessieren, ob Ihr die neuen Posts von “www.merlanne.lu” in Eurem Reader seht.

Beim “Umzug” auf Bloglovin’ gingen alle Follower verloren. Deshalb, wer weiterhin das Neueste von “merlanne” auf Bloglovin’ verfolgen will, der muss “www.merlanne.lu” neu abonnieren. Jetzt schon ein ganz herzliches Danke!

Das ist alles nicht so einfach und ich blicke noch nicht so richtig durch. Wenn also jemand Tipps oder Erfahrungen diesbezüglich weiterzugeben hat: ich freue mich über jeden guten Ratschlag

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Link to “Friday Finds Linkparty” by Craftaholics Anonymous ®.

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