Gudde Moien, “merlanne” ass nees do. Déi lescht Woch wor Blogpaus, mee ansonsten wor vu Paus net vill ze gesinn. Endlech stinn am Gaart d’Hochbeeter, déi ech mir schonns ganz laang gewënscht hunn, de Keller ass e bëssi méi opgeraumt, d’Mademoiselle Merlanne kann seng Verben an Vokabelen (hoffentlech 😉 ) an e puer Aarbechten, déi schonns méi laang “an der Pipeline” houngen, sinn erleedegt. De Juni ka kommen!
Guten Morgen, Ende der Pause! Na ja, von Pause kann vielleicht nicht gerade die Rede sein, denn die letzte Woche wurde hier mal aufgeräumt (bevor es unmöglich wurde, noch im Keller einen Fuß vor den anderen stellen zu können), im Garten stehen nun endlich auch die langersehnten Hochbeete, Mademoiselle Merlanne hat eifrig englische und französische Vokabeln und Verben gelernt … aber ein wenig Pause war dann doch noch drin 🙂 .
Nun sind sie wieder alle aus dem Haus. Da Monsieur Merlanne Lehrer ist, ist die “Bude” während den Schulferien voll. Jetzt habe ich aber wieder Ruhe und Muße, um z.B. diese zauberhaften Akeleiblüten mit dem Makroobjektiv einzufangen.
Letztes Jahr blühte die “wilde” Akelei schon Anfang Mai, dieses Jahr war sie etwa zwei Wochen später “wach”. Wahrscheinlich sind die kälteren Temperaturen und der wenige Regen der letzten Wochen daran schuld, dass die Natur etwas später dran ist. Aber jetzt “akeleit” es wieder in allen Ecken im Garten und ich könnte mehrere Vasen mit den anspruchslosen, rosa bis violett blühenden Staudenblumen füllen.
Heute morgen habe ich mir einen Strauß einer zweifarbigen Variation der “Klackeblumm”, wie sie auf Luxemburgisch genannt wird, gepflückt und fotografiert. Wie schon gesagt, überwuchert die Akelei momentan unseren Garten, doch diese elegante zweifarbige Blüte mit den violetten Kelchblättern und den weißen Kronblättern findet sich nur unter einer Hecke vor dem Haus. Ich muss unbedingt daran denken, den Samen dieser hübschen Variante einzusammeln.
In Italien wird die Akelei übrigens ‘amore nascosto’, übersetzt “heimliche Liebe”, genannt. Im Mittelalter war die Akelei anscheinend eine bekannte Liebeszauberpflanze, heute rät man jedoch davon ab, die Pflanze als Heilpflanze zu benutzen, da sie leicht giftig ist.
Andere Namen für die Akelei sind auch noch Frauenhandschuh, Frauenschüli, Jovisblume oder auch Pfaffenkäpple.
So, nun “surfe” ich mal zu Britta rüber und schaue mir an, was die anderen Makro”Junkies” heute am MakroMontag so Wunderbares zeigen.
Übrigens, letzten Mai hatte die Akelei schon zweimal einen Auftritt bei “merlanne”. Wer also noch nicht genug vom “Pfaffenkäpple” hat, kann ja mal hier reinschauen:
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