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Luxemburger Wort

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Salut Lëtzebuerg ! Merlanne op “Wort.lu”

Februar 28, 2015

Moie Lëtzebuerg ! Gëscht huet d'”Wort” op senger Websäit “wort.lu” déi nei Säit fir Bloggen aus Lëtzebuerg lancéiert. Eng flott Saach ass dat. Zënter engem Joer schreiwen ech elo op “merlanne”, an an deem Joer ass d’Zuel vun Bloggen zu Lëtzebuerg rapid an d’Lut gaangen. Trotzdem ass mir ëmmer nees opgefall, wéi wéineg Leit eigentlech wëssen, dass och zu Lëtzebuerg gebloggt gët. Kuckt also eran, et gëtt vill ze entdecken!

“Hallo Luxemburg!” rufe ich, denn gestern hat die auflagenstärkste Luxemburger Tageszeitung “Luxemburger Wort” auf ihrer Webseite “wort.lu” ihre neue Rubrik “Blogospäre” lanciert. “Endlich!”, kann man vielleicht auch rufen, denn in den letzten Monaten ist die Zahl von Luxemburger Blogs rapide gestiegen und dennoch wissen noch recht wenige Luxemburger etwas mit dem Phänomen “Blog” anzufangen.

Es hat mich sehr gefreut, als “wort.lu” mich gefragt hat, ob sie “merlanne” in die Auswahl der vorgestellten Blogs nehmen kann. Da sagt man nicht nein, oder? Zu finden ist “merlanne” auf der deutschen Seite der Blogs, denn, ganz typisch für unser mehrsprachiges Land, gibt es eine Auswahl an deutsch-, französisch- und englischsprachigen Blogs.

So begann dann auch Chefredakteur Jean-Lou Siweck gestern die offizielle Vorstellung der Seite “Blogosphäre” augenzwinkernd mit der Frage “In welcher Sprache soll ich sie jetzt begrüßen?”. Etwa 30 Luxemburger Blogger hatten sich in der Redaktion von “wort.lu” eingefunden und es war interessant, die Menschen hinter den Blogs mal live zu sehen und kennenzulernen. Leider musste ich die Veranstaltung dann doch rechtzeitig verlassen, da mein kleiner Begleiter Merlanne junior nach einer Stunde Stehen und Zuhören etwas ungeduldig wurde 🙂 . Dieser “Erwachsenen-Kram” aber auch! Andrerseits ist Junior dann aber immer recht stolz, wenn er die Hauptrolle in einem Blogpost spielen darf.

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Schaut’ mal rein, in die Luxemburger “Blogosphäre” und lasst Euch überraschen von dem bunten Schaufenster unserer heimischen Bloggerszene! Viel Spaß beim Lesen!

DIY

Tutebatty & Co. (Diy)

Juni 25, 2016

 

Et wor sou lues Zäit, eisen alen “Tutebatty” ze ersetzen, dee wor knaschteg an huet kengem méi gefall. Aus de Reschter Stofft vun den Stullkëssen, déi ech Ufank des Joers gebitzt hunn, sinn en neien Tutespender ginn an och nach zwou schmock Uewenhändschen.

Seit 15 Jahren hängt nun unser alter Plastiktütenspender in Form von einer Kuhdame in der Küche; es wurde so langsam Zeit, ihn zu ersetzen. “Tutebatty” haben wir ihn genannt, eine Luxemburger Wortkreation aus “Tut” (Tüte”) und dem Namen Batty, oft benutzt für Menschen, die viel prahlen und reden, ohne viel Gescheites von sich zu geben.

IMG_3565 Nun, der alte “Tutebatty” ist entsorgt (zum Leidwesen von Merlanne junior, der keine Veränderungen mag) und anstelle hängen nun dort ein ganz neuer Plastiktütenspender sowie ein passendes Paar Ofenhandschuhe. Genäht habe ich die praktischen Küchenhelfer aus den Resten des Stoffes, den ich für die Stuhlkissen Anfang des Jahres genommen hatte. Könnt Ihr Euch noch erinnern?

Die Anleitung für die Ofenhandschuhe habe ich auf der tollen englischsprachigen Webseite “sew4home” gefunden. Dort wird erklärt, wie man eine super Küchenschürze für Jungs und die passenden Ofen- beziehungsweise Grillhandschuhe näht. Auf diesem inspirierenden Blog gibt es unzählige Nähanleitungen für’s Zuhause. Schaut mal rein!

Hübsch finde ich die Aufhänglasche mit dem Ring. Da ich nicht mehr so viele große Stücke vom bunten Stoff übrig hatte, wurde die Rückseite aus passenden grünen Stoffresten genäht. Gefüttert habe ich die Handschuhe mit Thermolam. Die Handschuhe haben noch keinen Praxistest absolviert, deswegen weiß ich nicht, ob eine Lage Thermolam genügt, um sich die Finger nicht zu verbrennen.

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Die Anleitung für den Plastiktütenspender gibt es als Download. Unser alter “Tutebatty” hatte immer ein Tasche für Einkaufszettel, Bons, Kugelschreiber, Bustickets und vielem mehr, was man so alltäglich schnell zur Hand haben muss. Deshalb bekam der neue Spender ebenfalls eine Tasche. Wieso ich die Tasche auf eine Längsnaht genäht habe, ist mir ein Rätsel. Aber sowas geschieht, wenn man dauernd beim Werkeln gestört wird (Ihr kennt das ja : “Mama?” … “Mama?” … “Maaaaaamaaaaa?!!!”). Nun, ich hatte es erst bemerkt, als das gute Stück schon fertig war, und da hatte ich keine Lust mehr, die Tasche wieder abzunehmen und neu zu platzieren. Geht auch so.

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Mit einem Klick! zur Anleitung: Plastiktütenspender aus Stoffresten.

So, jetzt haben die Accessoires für die Küche einen einheitlichen Look. Das gefällt mir richtig gut.

Viel Spaß beim Nachnähen und ein schönes Wochenende wünscht

Claudine

 

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