Et sinn oft di kléng Saachen, déi grouss Glécksgefiller kënnen ervirruffen: Besuch vun léiwe Frënn, e gutt Iessen an e gudden Dessert, schenken an d’Freed vun deem deen de Kaddo krut … eigentlech ganz einfach, oder?
Es sind of die kleinen Dinge, die die größten Glücksgefühle hervorrufen können, findet Ihr nicht?
Das ist z.B. ein gutes Essen für Freunde vorbereiten, Paëlla draußen kochen und fürs Dessert Kuchen mit am Morgen im Garten frisch geerntetem Rhabarber backen (dieses und andere Rhaberberrezepte gibt es hier bei “merlanne” unter der Rubrik “Rezepte”)
Das sind liebe Freunde, über deren Besuch man sich immer wieder freut und die guten und interessanten Gespräche und Diskussionen, draußen bei Sonnenschein und einem guten Glas Wein.
Das sind Geschenke, mit Liebe ausgesucht, über die man sich freut, aber auch das Verschenken und die glänzenden Augen des Geburtstagskindes, wenn das Geschenkpapier ungeduldig zerrissen wird.
Das sind Blumen, frisch gepflückt, manche einen zarten Duft ausströmend, die durch Haus verteilt gute Laune verbreiten.
Und, da werden die DIY-Addicts, die hier mitlesen, mir zustimmen, das Selbermachen und die Zufriedenheit nach getaner “Arbeit”.
Wenn dann alles zusammenkommt, dann war es ein schöner 1. Maitag.
Die Idee für die Geburtstagskarte ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Wie so oft habe ich die Inspiration im Netz gefunden (Ihr wisst schon, auf dieser tollen Plattform, wo man sich Moodboards erstellen kann und nach Jahren gefühlte 1000 Ideen gepinnt hat).
Es braucht nur ein kleines Stück schönes, kräftiges Papier, ein paar Stoffreste, einen hübschen Knopf und Zwirn, alles Sachen, die ich ohne Mühe in meinem Nähzimmer finden kann.
Aus dem beigen Stoff habe ich ein passendes Stück ausgeschnitten und an den Rändern etwas ausgefranst. Um eine Idee zu bekommen, wie groß die Blütenblätter sein sollen und wie ich sie anordnen muss, damit es mir gefällt, habe ich mit Papier etwas herumexperimentiert, bevor ich die Blütenblätter aus verschiedenen Stoffresten ausgeschnitten habe. Danach habe ich die Blütenblätter um den Knopf (der noch nicht angenäht wird) mit ein paar Tropfen Kleber auf den Untergrundstoff fixiert, mit dem Bleistift einen Stängel und Blätter vorgezeichnet und alles mit der Nähmaschine aufgestickt. Nun wird der Knopf angenäht, das fertige Stoffstück auf die Karte geklebt und mit der Nähmaschine auf dem Papier festgenäht (Rand). Zum Schluss ein gleichgroßes Stück Papier auf die Rückseite kleben (damit man die Stiche nicht sieht), “Happy Birthday” unter die Blume schreiben und fertig ist die etwas andere Geburtstagskarte.
Inspiriert? Dann wünsche ich viel Freude beim Nachbasteln!
Lasst es Euch gutgehen und geniest die kleinen Glücksmomente!
Claudine
2 Comments
Ich muss jetzt mal eine neue Aktion starten, dich wieder in meiner Blogroll zu aktivieren, so, dass ich auch mitkriege, wenn du wieder einen schönen Post veröffentlichst!
Habe mich sehr über deinen Kommentar heute gefreut!
lichst
Astrid
Danke Astrid.