Den Hierscht ass d’Saison vum Sammelen. Net nëmmen Käschten, Eechelen oder faarweg Blieder, mee och de Som vun eisen léifsten Blummen am Gaart kann een asammelen fir prett ze sinn fir d’nächst Fréijoer.
(Dieser Post enthält, wegen Verlinkung, unbeauftragte und unvergütete Werbung)
Im Herbst wird gesammelt. Doch nicht nur Kastanien, Pilze oder farbige Blätter wandern in den Korb, nein, auch die reifen Samen von manch liebgewonnener Blume aus dem Garten kann man einsammeln und für die nächste Saison aufbewahren.
Das habe ich dieses Jahr mit den Samen meiner allerliebsten, super fotogenen “Jungfern im Grünen” (Nigella) gemacht. Immer wieder, wenn ich reife, noch nicht geöffnete Samenkapseln erblickte, habe ich welche in die Tasche gesteckt und mit der Zeit kam eine beachtliche Sammlung zusammen. Natürlich habe ich auch welche stehen lassen, damit der Wind für nächstes Jahr aussähen kann. Die gesammelten Samen wurden jedoch hübsch verpackt und warten nun darauf, verschenkt zu werden. Aber dazu später mehr.
Als ich vor ein paar Tagen etwas Ruhe und Zeit hatte, habe ich diese Samenheftchen gebastelt. Die Anleitung und eine Vorlage fand ich vor einiger Zeit auf dem Blog “minieco“. Ich hatte mir das damals ausgedruckt, mit dem Vorsatz, diese hübschen Umschläge irgendwann mal zu basteln. Nun, die Gelegenheit hat sich geboten und heute präsentiere ich Euch meine persönlichen “string-tie envelopes” als Aufbewahrer von Blumensamen.
Was man dazu braucht:
- festes farbiges Papier
- hübsches bedrucktes Papier (hier von Lotta Jansdotter)
- Verschlussklammern
- Bindfaden oder wie hier farbig passendes Sticktwist
- Schere, Schneidmesser, Kleber

Und so wird’s gemacht:
Ladet die Vorlage hier herunter: button-envelope von minieco. Ich habe mir mit dem Drucker die Vorlage auf die gewünschte Größe angepasst.
- Mit dem Schneidmesser die Faltlinien etwas anritzen und falten.
- Aus dem Musterpapier ein passendes Rechteck ausschneiden und auf den Umschlag kleben.
- Aus dem festeren Papier kleine Kreise schneiden. Diese mit einer Nadel in der Mitte einstechen und in die Verschlussklammern stecken. Die Verschlussklammern an geeigneter Stelle an den Umschlägen befestigen. Umschläge zusammenkleben.
- Den Klappverschluss umklappen und mit einem hübschen Bindfaden verschließen.

Den Samen habe ich in kleine Tütchen, die ich aus Pergamentpapier gefaltet habe, geschüttet und in die farbigen Umschläge gepackt.
So, und jetzt zum Giveaway. Ich verlose vier Tütchen Samen der zauberhaften Nigella unter allen, die mir bis zum 9. November 2016 (Mitternacht) in ihrem Kommentar hier oder auf Facebook oder Google+ verraten, wo sie die “Jungfer im Grünen” nächstes Jahr aussähen möchten. Nicht vergessen, eine gültige E-mail-Adresse zu hinterlassen. Das Los wird entscheiden, welche vier LeserInnen je ein Samenheftchen bekommen und ich werde die Gewinner hier bei “merlanne” bekanntgeben. Mitmachen kann jeder ab 18 mit einer gültigen Adresse innerhalb Europas. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der obengenannte Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt.
Na dann mal los! Ich bin gespannt auf Eure Kommentare.
Übrigens, die schmucken Papierumschläge eignen sich auch sehr gut für einen Adventskalender. Die Adventszeit ruft!
Lasst es Euch gutgehen!


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20 Comments
Hach, du hast die Samen aber wunderschön verpackt<3 Ich habe mal versucht Nigella im Topf anzupflanzen. Der Erfolg war mäßig. Aber da ich sie sehr mag, muss ich hier einfach mein Glück
versuchen. Herzlichst Kirsten
Danke Kirsten. Freut mich, dass es Dir gefällt.
Liebe Merlanne, ich habe so große Mengen verschiedener Samen, da bräuchte ich Tüten im A4 Format ;-)) Aber zum Verschenken ist es natürlich sehr schön, und man kann ja ggf. auch was Anderes rein machen. Also ich will im nächsten Jahr ein Wildstauden Beet anlegen in welchem unter anderem auch viele blaue Stauden wohnen werden und da zwischendrin, da würde sich die Nigella sicher sehr wohl fühlen. Vielen Dank für die tolle Anleitung und LG von Marion
Stimmt, liebe Marion. Für große Portionen sind diese Tütchen nicht gedacht, aber für’s Verschenken allerliebst. Und vielleicht kann man ja auch einen Adventskalender damit basteln? Zwischen blauen Wildstauden würde die Nigella sich ganz sicher wohlfühlen.
Schönes Wochenende wünscht,
Claudine
Was für zauberhafte Samensäckchen. Jetzt bin ich richtig enttäuscht, dass ich gar keinen Samen habe. Aber irgendwas finde ich schon, zum Hineinpacken.
Liebe Grüße
Jutta
Nun, liebe Jutta, vielleicht bist Du ja unter den glücklichen Gewinnerinnen und kannst bald ein Päckchen Samen in Empfang nehmen.
Liebe Grüsse,
Claudine
Ich mag die Jungfer im Grünen sehr und sie fehlt noch in meinem schmalen Garten. D.h. sie würden neben der Bauernhortensie ein Plätzchen erhalten.
Oh ja, neben Bauernhortensien sehe ich die filigrane Blume sehr gut.
LG
Claudine
Die Jungfer im Grünen würde ich vor mein kleines rotes Gartenhäuschen pflanzen. Dort würde sie bestimmt toll aussehen.
Liebe Grüße, Didi
Klingt sehr romantisch. Blaue Blümchen vor rotem Gartenhaus. Ich drück’ Dir die Daumen.
LG
Claudine
I’d give them to our daughter who moved into their new house the weekend before last. She could sow them wherever she likes, in the front, side, or back of the house.
What a nice idea. There is no better place than a new house for sowing these little beauties.
Liebe Claudine,
ich liebe die Jungfer in Grün…..So schön…..
Genau wie deine Bilder…..
Ich würde sie vor unserem Hühnerstall aussähen…
Ich glaube das rote Häuschen mit der Jungfer….Klasse….
Deine Verpackungen sind übrigens super schön…..
Werde ich mir merken……
Ganz liebe Grüße Jen
Hm, ein rotes Häuschen mit “Jungfern” im Vorgarten, ich stelle mir das richtig idyllisch vor. Dann hoffe ich, dass die Glücksfee Dir auch hier hold ist (ich war vorhin zu Besuch auf Deinem Blog und habe von Deinem anhaltenden Glück im Spiel gelesen 🙂 ).
LG
Claudine
Hallo Claudine, nët nëmmen daat deng gebastelt Tiitercher richteg flott gin sin, mä wéi’s du jo sëcher nach weess sin ëch och immens begeeschtert vun der Nigella 😉 . Bei mir géif déi schéin Blumm och eng ganz besonnesch Plaatz kréien, wëll eisen Efeu firun der Dier huet missen fort wéinst eisem néien Gelänner as elo do eng ganz schéin Plaatz fräi wou dei “Jungfer am Gréngen” wonnerbar zur Geltung kéim! LG Vicky
Salut Vicky. Jo, ech ka mer d’Joffer am Gréngen ganz gudd virun ärem Haus virstellen. Dann drécken ech mol d’Daumen, das däi Lous ënner de Gewënner ass :-).
LG
Claudine
Ich, ich, Ich! (Schnips mit dem Finger). Wo muss ich die Jungfer im Grünen aussäen? Sonnig, Halbschatten, Schatten? Genau da kommen die Samen hin. Am liebsten in mein Blumenbeet, dann kann ich die Jungfer im Grünen von der Terrasse aus sehen. Danke schön jetzt für die tolle Aktion und die süße Verpackung. Liebe Grüße Undine
Hallo Undine. Du legst Dich ja eifrig ins Zeug. Also im Garten bevorzugt die Nigella einen humosen und durchlässigen Boden in sonniger Lage, kommt aber auch im Halbschatten zur Blüte. Jedes Jahr sät sie sich dann selber aus und wandert durch den ganzen Garten. Ich bin immer wieder erstaunt, wo ich sie finde.
LG
Claudine
Ohh, wie wunderschön. Ich bin schockverliebt in die tollen Farben der Samentütchen. Und die Blume, die aus den Samen wächst, sieht ja auch sehr bezaubernd aus. Kann ich die auch im Kasten ziehen? Dann würde ich sie hier bei uns auf dem Balkon einpflanzen, wo sie mir jeden Morgen einen Gruß in die Küche senden würde. Welche eine freudige Vorstellung, frühmorgens schon so schön von draußen begrüßt zu werden.
Herzensgrüße ♥ Anni
Hallo Anni. Ich weiß nicht, ob es möglich sein wird, die Nigella im Kasten zu ziehen. Es ist schon eher eine Gartenblume. Aber warum nicht, es wäre ein Versuch wert. Die hübschen “Jungfern” sind bestimmt allerbestens für einen freundlichen Morgengruß geeignet.
LG
Claudine