Dir kennt se bestëmmt all, déi kleng Holzkierwerchen an deenen di kleng Tomaten verkaf ginn. Iergendwéi gräifen ech oft ze deenen, wahrscheinlech well mir d’Presentatioun sou gutt gefält. Dofir hunn sech mat der Zäit nawell e puer Kierwercher ugesammelt, vun deenen der elo e puer eng nei Bestëmmung kruten.
Ihr kennt sie vielleicht auch, die kleinen Holzkörbchen, in denen z.B. Cocktailtomaten angeboten werden. Mademoiselle Merlanne liebt diese kleinen Tomaten, demnach werden viele davon hier verfuttert und so fallen auch viele der hübschen Körbchen an, die ich eigentlich viel zu schade zum Wegwerfen finde. So manches wollte ich schon daraus machen, jetzt dienen ein paar davon als Planztöpfe.
Und da auch noch so viele Weinkorken einer neuen Bestimmung harren, wurden kurzerhand ein paar davon als Gartenmarker umgewandelt.
Alles was man zu diesem “Upcycling” braucht, hat man, ausser der Kreidefarbe, im Haus. Es sind dies Obst- bzw. Gemüsekörbchen, Weinkorken, Pinsel, Frischhaltefolie, Holzspieße, Klebeband, Kreide und wie schon erwähnt Schultafellack.
Die Körbchen werden wie gewünscht mit dem Tafellack angemalt (am besten Ihr zieht Plastikhandschuhe an, damit ihr nicht wie ich ein paar Tage mit schwarzen Fingern rumlauft 😉 ). Die Korken mit Klebeband abkleben, auf die Spieße stecken und mit einem Streifen Tafellack bemalen. Alles über Nacht trocknen lassen.
Wenn der Lack ganz trocken ist, kann man die Körbchen und Korken beschriften. Ich habe zum Beschriften keine Kreide genommen, sondern einen weißen Farbstift (mehrere davon sind aus den Stiftekasten der Kinder noch übrig). Ich finden damit lässt sich sauber beschriften. Die Farbe ist zwar nicht abwaschbar, aber man kann sie ja wieder mit dem Lack übermalen.
Jetzt braucht Ihr nur noch die Körbchen mit Frischhaltefolie auszulegen (überstehende Folie einfach abschneiden), mit Erde zu füllen und zu bepflanzen, sei es mit Pflänzchen für den Gemüsegarten oder mit Kräutern für die Küche.
Die Weinkorken habe ich draußen in unser “Terrassengärtchen” gesteckt. Kräuter und Erdbeeren wachsen dort und sind schnell geholt, wenn ich sie in der Küche brauche.
In der Küche stehen die Kräuterkörbchen unter anderem im Drahtkorb, den ich hier schon mal vorgestellt hatte.
So, das war’s heute in puncto Kreativität. Ich wende mich jetzt wieder langweiligeren Aufgaben zu 😉 .
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26 Comments
Hach … Tafelfarbe ist einfach wunderbar. Sie macht aus unscheinbaren Dingen echte Hingucker. Gefallen mir sehr gut, deine Kistchen.
Lieben Gruß
vonKarin
Danke Karin. Das stimmt, mit Tafelfarbe kann man die unscheinbarsten Dinge richtig toll aufpeppen.
LG
Claudine
Tafellack ist doch immer wieder ein DIY wert. Nur schade, dass es bei uns solche Körbchen nicht gibt. Aber die Weinkorken finde ich genauso so toll und werde den einen oder anderen gern weiterverwenden und mit Tafellack verschönern. LG Undine
Was für eine schöne Idee! Mir sind diese kleinen Körbchen auch immer zu schade zum wegwerfen, das nächste mal weiß ich jetzt was ich damit machen kann, Danke!
Liebe Grüße
Claudia
Super, liebe Claudine.
Einfach genial.
So wird nix mehr verwechselt und alles ist in bester Ordnung.
Liebe Grüße Bärbel
Liebe Claudine,
wow, wie schön! Die Holzkistchen gefallen mir sehr mit ihrem schwarz-gestreiften Look und die Korken passen perfekt dazu als Schilder!
Liebe Grüße,
Sarah
Liebe Claudine,
eine richtig schöne Idee, wundervoll umgesetzt! In Deinem Garten wäre ich auch gerne Pflanze… Einen sonnigen Tag wünsche ich Dir! Tanja
Die Fotos machen richtig Lust auf Gärtnern! Echt schön, deine Tafel-Töpfe!
Liebe Grüße
Liska
Die Korkenidee werde ich gleich mal umsetzen! Da kommen sie noch mal sinnvoll zum Einsatz und schön sieht es auch noch aus!
Liebe Grüße
Andrea
Das sind ja fabelhafte Ideen. Korken hab ich schon mal genug… Jetzt brauch ich nur noch so schöne runde Körbchen, die hab ich bei uns leider noch nie gesehen. Ganz liebe Grüße zu dir, Ulli
Danke Ulli. Ja, schade, dass es die Körbchen in Deutschland nicht gibt. Wenn der Händler wüsste, wie die Nachfrage gerade dabei ist zu wachsen 🙂
Liebe Grüsse,
Claudine
Ihr habt ja schöne Tomatenkörbchen in Luxemburg, eine tolle Idee, sie als Pflanztöpfe zu nutzen. Die Korkenmarker können sich auch sehen lassen, coole Idee!
Liebe Grüße
Cora
Merci Cora. Aus den Kommentaren lese ich, dass es diese französische Tomaten-Marke mit den tollen Körbchen in Deutschland scheinbar nicht gibt. Aber bestimmt gibt es so was Ähnliches, vielleicht für Erdbeeren …?
LG
Claudine
Sieht superschön aus. Beides, die Kistchen wie die Korkstecker. Korken habe ich zur Genüge, ich sammel sie schon ewig und die Nachbarin hat mir auch schon eine ganze Tüte gebracht, damit meine Tochter sie in der Schule (Sammelaktion) abgeben kann. Was sie natürlich nicht gemacht hat …. typisch 🙂 (oh, Mama, habe ich vergessen, jetzt ist aber zu spät)!
Diese Kistchen für die Tomaten habe ich hier bei uns leider noch nicht gesehen, aber sie sind verdammt hübsch, besonders, wenn du sie angepinselt hast :-).
Liebe Grüße
Isabell
Danke, liebe Isabell. Ich bin beruhigt, es gibt noch so vergessliche Töchter 🙂
Liebe Grüsse,
Claudine
Die Weinkorkenmarker werde ich gleich mal dem Herrn Ackerbau empfehlen.
Der bringt immer seine Tomatenpflänzchen durcheinander 😉
Perfekt … so wird ihm das nie mehr passieren. 🙂
die korkenschildchen sind eine feine idee! und fürs kisterl oder beet ist auch ganz gut, wenn’s nicht abwaschbar ist 😉
herzliche grüße
dania
Da hast Du auch wieder recht 🙂
Ganz lieber Gruß
Claudine
Tolle Idee mit den Körbchen. Die sehen richtig schön aus. Vielen Dank auch für die gute Erklärung zum nachbauen.
Gern geschehen.
Tolle Idee, deine gewerkelten Upcycling Ideen – die Stecker mit den Korken gefallen mir besonders gut!
Liebe Grüße,
Sabine
Die einfachen Ideen sind manchmal die besten 🙂
Liebe Grüsse,
Claudine
cool iddi! ech mengen ganz daat matt den stöpp probeieren maer och dese weekend aus… de som vum cactus hu maer jo schons mol geseint, misten lo just nach verhaalen welch zalot wou ass!
Jo, ech hat dain FC-Post iwert är “collection fever” gesinn. Villäicht misste mir 2 de Cactus mol als Sponsor froen :-).
ass eng iddi! 😉