Kulinarisches, Luxemburg

“Apfelkuchen sehr fein”

Februar 24, 2014

“Apfelkuchen sehr fein”, genausou op Däitsch huet meng Groussmamm dee Kuch genannt, deen, nieft hirer Quetschentaart, den absolute Favorit an eiser Famill wor. Ech hunn d’Originalrezept erëmfonnt. Wéi vill Lëtzebuerger, huet meng Groussmamm d’Rezept an 2 Sproochen opgeschriwwen (dat maachen ech haut nach z.B. mat den Kommissiounsziedelen 🙂 ). De Kuch schmaacht och nach haut einfach wonnerbar!

“Apfelkuchen sehr fein”, genau so, auf Deutsch, hat meine Großmutter immer ihren wunderbaren Apfelkuchen genannt. Ich habe das Originalrezept wiedergefunden.

Meine Großmutter hat das Rezept gemischt in Deutsch und Französisch aufgeschrieben, eine  Eigenart vieler Luxemburger. Auf meinen Einkaufszetteln z.B. finden sich fast immer luxemburgische, deutsche und französische Begriffe, bunt zusammengewürfelt. Die Muttersprache der Luxemburger ist “Lëtzebuergesch”. Es gab aber lange in dieser Sprache keine offizielle Grammatik und die Sprache wird auch so nicht viel in der Schule gelehrt. Der Unterricht in der Grundschule ist zwar hauptsächlich auf Luxemburgisch, doch Lesen und Schreiben lernen tun die Kinder auf Deutsch, mit 8 lernen sie dann Französisch, mit 13 kommt Englisch dazu. Französisch und Deutsch galten auch lange als die offiziellen Amtssprachen. Klingt etwas chaotisch, ich liebe jedoch diese Mehrsprachigkeit im “melting pot” Luxemburg.

So, Klammer zu, jetzt kommt das Rezept für den feinen Apfelkuchen:

Zutaten:

250 g Mehl
125 g Butter
125 g Zucker
1/2 Päckchen Backpulver
3 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
3 Suppenlöffel Milch
etwa Rum
Zimt
und natürlich ein paar Äpfel (5)

 

Die Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Den Teig in eine gefettete Springform geben. Die Äpfel schälen und vierteln. Meine Großmutter hat in die Apfelviertel noch ein paar Kerben geschnitzt, “das sieht schöner aus”. Die Äpfel auf dem Teig verteilen, festdrücken und das Ganze im Ofen bei 180 Grad Umluft 50-60 Minuten backen.

Abkühlen lassen und mit etwas Zimt und Zucker bestreuen.

Gudden Appetit!

13.6.2014: neu belebt beim “revival art.of.66

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9 Comments

  • Reply Becky Februar 28, 2014 at 17:29

    Ja, Omas Rezepte sind doch die besten. 😉 🙂
    LG, Becky

    • Reply merlanne Februar 28, 2014 at 17:34

      Ich glaube das gilt in der ganzen Welt!
      Schönes Wochenende,
      Claudine

      • Reply Becky Februar 28, 2014 at 17:35

        Ja, das glaube ich auch.
        Dir auch ein schönes Wochenende, Becky

  • Reply Reni Februar 25, 2014 at 14:07

    Sieht absolut lecker aus….schöner Apfelstoff dazu….und lustiger Dialekt!
    LG
    Reni

  • Reply Danielle Februar 24, 2014 at 12:41

    Ich hatte am Samstag das Glück diesen Apfelkuchen (ja, genau den vom Foto) zu essen und ich kann ihn nur weiterempfehlen. Seeehr lecker.

    • Reply merlanne Februar 24, 2014 at 12:52

      Merci Danielle, du bass meng Frendinn 🙂 .
      C.

  • Reply misspinguin Februar 24, 2014 at 12:23

    Den werde ich sicher bald ausprobieren!
    Liebe Grüße 🙂

  • Reply mme ulma Februar 24, 2014 at 11:11

    das klingt so gut – sowohl der luxemburgische sprachmischmasch als auch das apfelkuchenrezept. danke.

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