Zur Zeit ist es wirklich schwierig, die Ruhe zu bewahren. Zu viel läuft nicht gut und zu weit entfernt scheint einem das Licht am Ende des Tunnels. Es gibt Unmengen an Baustellen auf diesem Planeten, doch obwohl erkannt und trotz Vorhandensein von guten Lösungsansätzen, so habe ich dennoch momentan den Eindruck, dass vor allem geschrien und wütend um sich geschlagen wird. Das macht mich sehr traurig.

Ich möchte die Ruhe bewahren. Ich möchte mir weiterhin Inseln schaffen, die mir erlauben Abstand zu gewinnen, Atem zu holen und einen klaren Kopf zu behalten.

“Keep calm and drink tea”, sagen die wunderbaren Briten. Dazu ein Stück Kuchen und ein gutes Buch, und weiter geht’s mit neuem Elan.
Wie Ihr wisst, steht dieser Herbst bei “merlanne”s unter dem Zeichen des Apfels (siehe vorigen Post) und somit darf auch bei diesem Rührkuchen die Apfelnote nicht fehlen. Ich habe einfach zwei Äpfel ganz fein geraspelt und zum Teig gegeben. Schmeckt toll!

Hier nun das Rezept:
Zuerst habe ich in einer großen Schüssel 3 Eier, 200 gr Zucker, ein Päckchen Vanillezucker und 80 ml Milch schaumig gerührt. Danach werden 300 gr Mehl, ein Päckchen Backpulver und die abgeriebene Schale einer Zitrone untergehoben. Zum Schluss habe ich zwei große Äpfel ganz fein geraspelt (mixen geht auch) und diesen “Brei” einfach zum Teig gegeben. Umrühren, in eine gefettete rechteckige Kuchenform geben und im auf 180° C vorgeheizten Backofen 30 Minuten backen.

Gudden Appetit!
Lasst es Euch gutgehen!
Claudine
2 Comments
Tee und Kuchen sind wahre Seelentröster, da geb ich dir absolut recht. Das Kuchenrezept klingt übrigens richtig toll! Schön simpel und minimalistisch und ohne irgendwelchen extravaganten Kram. Das ist manchmal besser als jede Sahnetorte 🙂
Vielen Dank. Was einfacher, was besser, das war schon die Devise meiner Großmutter. Liebe Grüße,
Claudine