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Kinder

DIY, Kinder, Ostern

Gut behütet!

April 9, 2020

Bald ist Ostern und da haben die Eierbecher wieder Hochkonjunktur. Dieses Jahr feiern wir Ostern seit Langem mal wieder im Lande. Die letzten Jahre verbrachten wir die Osterferien immer in der Provence, insbesondere der Wärme und Sonne wegen, um die Zeit Mangelware in unseren Breitengraden. Doch dieses Jahr ist alles anders, #wirbleibenzuhause ist angesagt und die Sonne scheint auch hier in Luxembourg und verwöhnt uns mit wohliger Wärme.

Die erzwungene Quarantäne bietet viel geschenkte Zeit, also auch Zeit zum Nähen und Basteln. Schon vor ein paar Woche hatte ich die Idee, zu Ostern Eiermützen zu nähen und als ich dann vor ein paar Tagen die “Eier-Beanies” bei Undine gesehen habe, war es um mich geschehen. Diese Ostern tragen unsere Ostereier ganz trendbewusst Beanie.

Immer wieder gerne lese ich bei Undine auf ihrem Blog “Undiversell“. Undine bloggt sooo leidenschaftlich und hat das Talent, mich immer wieder zu inspirieren. Ihr positiver, gut gelaunter Blog ist es wert, besucht zu werden. (*Werbung wegen Accountverlinkung, unbeauftragt und unbezahlt*, nur weil es mir Freude macht). Und genau dort findet Ihr auch die Anleitung für die Beanies, samt Schnittmuster. Danke Undine!

Mützen für Eier sind ja so ein Ding, die man eigentlich nicht braucht, doch gerade solche Sachen machen Freude und zaubern, besonders bei Kindern, ein Lächeln aufs Gesicht. Eigentlich sind sie ja dazu da, die Eier warm zu halten, aber ehrlich gesagt, frage ich mich, ob das Frühstücksei wirklich länger warm bleibt, wenn man es “einpackt”. Eine Antwort kann ich nicht geben, da ich mein Frühstücksei immer mit großem Hunger verputze, bevor es nur die kleinste Chance hat, abzukühlen.

Und somit bastele ich öfters mal “Eiermützen”. Eine Anleitung für die Exemplare hier obendrüber findet Ihr auf dem Blog unter:

Funny Bunnies

Mein Hut der hat drei Ecken … oder wie man Ostereier gut behütet

Auf jeden Fall sind alle Hüte auch sehr gut mit Kindern zu basteln und bestimmt ein hübsches Geschenk fürs Osternest.

Ich wünsche Euch allen ein frohes Osterfest. Lasst es Euch gutgehen und bleibt gesund!

Claudine

DIY, Kinder

Klein aber oho … oder: Wieso ich am liebsten Kinderkleidung nähe?

Mai 14, 2017

Kannerkleeder bitzen … dat mécht ëmmer nees immens vill Freed … der Néiesch an och der klenger Maischen, fir déi di nei Garderobe ass.

(Post enthält unbeauftragte und unvergütete Werbung)
Ich liebe es, Kinderkleidung zu nähen und dies vor allem aus diesen beiden Gründen: man kann so richtig kreativ sein und voll in die Farbpalette greifen und es geht schnell, was für jemanden wie ich, der ziemlich ungeduldig ist, gut passt.

Gerade bin ich dabei, mir ein langes Sommerträgerkleid zu nähen und was habe ich dabei schon geflucht! Beim Ausschneiden der Schnittteile rutsche ich auf dem Boden rum, beim Zusammennähen der Seitennähte des langen Rocks weiß ich nicht wohin mit dem vielen Stoff und so weiter. Kinderkleidung kann man auf dem Tisch zuschneiden, alles ist klein und handlich und die Nerven der Schneiderin werden geschont.

Da Merlanne junior und Mademoiselle beide auch schon recht “groß” sind, freue ich mich immer, wenn ich die kleine Tochter von lieben Freunden “benähen” kann. Schon öfter habe ich hier auf “merlanne” die farbstarken Modelle vorgestellt, die im “Bitzatelier” für die kleine Prinzessin entstanden sind.

Im April entstanden diese beiden Frühjahrsmodelle: eine praktischen Wendejacke aus der Schnitt-Schmiede “lillesol & pelle” (nein, ich werde nicht gesponsert!) und der passende “Josie”-Rucksack nach einem Schnitt von “frau fadenschein“. Auch NähanfängerInnen kann ich beide Schnitte wärmstens empfehlen, die Tutorials sind verständlich und vollständig, die Schnitte einfach.

Die Wendejacke gefällt mir besonders gut. Ich finde, es ist heutzutage unheimlich schwierig, Übergangsjacken ohne Kapuze zu finden. Zudem kann man dieses Modell ganz nach Lust und Laune auf beiden Seiten tragen – two in one!

Aus den Stoffresten konnte ich noch den praktischen Turnbeutel mit Außentasche im Kinderformat nähen. Als Kordel wurde ein Rest der des Zpagetti-Garns verwendet, das ich vor Jahren gewonnen hatte.

Zu guter Letzt verwöhne ich Eure Augen noch mit diesem Bild unserer Magnolie, die Anfang April als Hintergrund für die Fotostrecke herhalten musste. Leider sind mittlerweile die wundervollen Blüten abgefallen und es bedarf ein Jahr Geduld, um das herrliche Schauspiel der Magnolienblüte wieder genießen zu können.

Ich wünsche Euch eine gute Woche! Lasst es Euch gutgehen und vergesst nicht, für “merlanne” beim ersten Blog-Award Luxemburgs abzustimmen (in der Kategorie “Lifestyle”). Ich freue mich über jede Stimme! Danke!

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